Moderne und nachhaltige Badsanierung
Eine Badsanierung ist manchmal zwingend notwendig: wenn nach 20 oder mehr Jahren das eigene Bad förmlich nach einer Modernisierung schreit, nützt häufig nur noch ein vollständiger Umbau. Alle Anschlüsse und Badelemente sind überholt und müssen saniert werden. Eine gute Planung der Sanierung ist jetzt angesagt, denn schließlich soll das Bad nachhaltig umgebaut werden.
Optimale Raumlösung mit Badplaner
Möglichkeiten für eine Gestaltung des Badezimmers gibt es eine Menge, doch nicht immer haben alte Grundrisse hierbei die besten Voraussetzungen. Anders gesehen können auch ungünstige Grundrisse bei einer guten Planung optimal genutzt werden. So kann eine frei stehende Wanne - bei perfekter Raumnutzung, bereits in einem sieben bis acht Quadratmeter großen Bad ihren Platz finden. Überlegungen, ob das Bad komplett verlegt oder das WC in einen separaten Raum versetzen werden soll, sind notwendig.
Benötigt man noch eine Wanne oder ist eine großzügige Glasduschabtrennung nicht viel schöner und effektiver? Ist man sich nicht sicher, kann man Inspirationen für ein neues Badezimmer auch aus dem Internet beziehen. Oftmals ist auch ein Badplaner, der auch ökonomische Lösungen für kleine und schmale Bäder entwickelt, hilfreich. Ist die Badplanung abgeschlossen, kann diese als Basis für andere Handwerker dienen, die ihre Angebote entsprechend unterbreiten können.
Kosten für eine Badrenovierung
Jedes Bad ist unterschiedlich, doch im Laufe der Jahrzehnte bröckelt in jedem Bad der Putz. Den Unterschied betrifft nicht nur der Umfang, sondern auch das Design. Die Kosten richten sich schon alleine nach der Art und Weise des Renovierungsaufwandes. Werden nur beschädigte Stellen ausgebessert oder sollen moderne Fliesen und ein modernes Sanitärdesign das Bad zu einem neuen Wohlfühlort in den eigenen vier Wänden machen. Es muss nicht immer eine komplette Renovierung sein, um das Badezimmer in einer neuen Eleganz erstrahlen zu lassen. Damit alles belebt und neu aussieht sowie in der alltäglichen Nutzung etwas luxuriöser wirkt, sind häufig auch kleinere Maßnahmen sehr hilfreich.
Sind die bejahrten Wandfliesen zum Beispiel in einem annehmbaren Zustand, kann man diese auch mit einem Spezial Fliesenlack übermalern oder mit einem Rollputz überdecken. Sollen dagegen neue Sanitärutensilien, wie Waschbecken, Dusche oder Toilette installiert werden, wird es natürlich kostenintensiver. Je nach bezahlbaren oder auserlesenen Design können leicht Unkosten von einigen Hundert bis zu ein paar Tausend Euro entstehen. Besonders wenn das Budget bescheiden ausfällt, spielt Luxus eine Nebenrolle, denken viele Bauherren. Aber das stimmt nicht. Oftmals werden Sonderangebote auf Baumärkten angepriesen, in dem hochwertige Fliesen und anderes hoch qualitatives Badzubehör zu erschwinglichen Preisen erstanden werden können. Als Bauherr weiß man schließlich nicht erst seit heute das man eine Sanierung in Betracht zieht. Auch wenn gerade keine Angebote laufen, sollte auf Qualität nicht verzichtet werden, ansonsten können kostenaufwendige Nacharbeiten entstehen. Um sich von Anfang an lästige Nacharbeiten zu sparen, sollte man also direkt hochwertige Materialien verwenden. Für die Komplett- oder Teilfinanzierung der Badsanierung bieten sich beispielsweise Kredite an. Die Beratung bei der Hausbank oder die Onlinebeantragung eines passenden Kredites sind dabei Möglichkeiten schnell und unkompliziert einen geeigneten Kredit zu finden.
Heute schon an die Zukunft denken
Heutzutage denken viele Bauherren bei einer Badsanierung schon an die Zukunft und planen deshalb ein barrierefreies und somit altersgerechtes Badezimmer. Ein pauschaler Preis für die Badrenovierung ist dennoch schwer zu ermitteln. Normaler Weise kann man mit Auslagen zwischen 4.000 und 5.000 Euro rechnen, wenn Materialien von hochwertiger Qualität verwendet werden sollen.
Für Waschbecken, Standard- WC, Armaturen, und Dusche liegt der Kostenpunkt bei etwa 2.500 Euro. Für Wand- und Fußbodenfliesen muss man für ein acht Quadratmeter großes Badezimmer mit einem Kostenpunkt von 25 Euro pro Quadratmeter, 750 Euro einkalkulieren. Allerdings werden noch andere Produkte und Baustoffe verbraucht, die vom Preis her sehr stark abweichen. So müssen für Elektrozubehör wie Steckdosen, Lichtschalter und Stromleitungen, etwa 300 Euro eingeplant werden. Für die Fliesen- Verlege- Arbeiten werden Fugen- und Ausgleichsmasse sowie Fliesenkleber für etwa 600 Euro benötigt und für Rohrschellen, Leitungen, Rohre und anderes Kleinzubehör weitere 750 Euro.