Sanierung Denkmalgeschützte Immobilie
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Als denkmalgeschützte Immobilien bezeichnet man alle Immobilien, die in der Denkmalsliste geführt werden. Diese Immobilien werden vom Staat als kulturelles Erbe angesehen und er fördert ihren Erhalt. Geregelt ist das grundsätzlich im Denkmalschutz-Gesetz (DSchG). Dadurch haben solche Denkmalimmobilien Stärken in Sicherheit, Rendite und Wertsteigerung wie kein anderes Investment. Eine aktuelle Liste der denkmalgeschützen Objekte finden Sie oft auf den regionalen Stadtportalen.
Steuervorteil denkmalgeschützte Immobilien
Der Denkmalschutz ist nicht immer nur eine Belastung für den Immobilienbesitzer. So gibt es zum Beispiel mehrere Vorteile im steuerlichen Bereich. Man kann beim Kauf einer Denkmalimmobilie bis zu 95 % des Kaufpreises vom Finanzamt erstattet bekommen. Der Kauf einer denkmalgeschützten Immobilie ist auch frei von Abgeltungssteuer und man kann bis zu 90 % des Kaufpreises abschreiben.
Gewinne aus einem eventuellen Wiederverkauf sind nach Ablauf der Spekulationsfrist von 10 Jahren sogar steuerfrei. Für Denkmalimmobilien wurde der - 7i des Einkommensteuergesetzes (EkStG) eingeführt, der die staatliche Förderung für private Käufer beschreibt.
Bei diesen Bedingungen denkt man durchaus mal darüber nach. Das sollte man aber gründlich tun - wenn die staatlichen Mittel der Landeshaushalte knapp sind, kann man kaum mit einer Vergabe rechnen, und das ist heutzutage der Regelfall. Und es gibt natürlich auch Nachteile.
Abhängig vom Zustand und von der Größe einer Denkmalimmobilie können diverse Wiederherstellungsarbeiten anfallen. Das lässt manche Investoren zögern, sie befürchten besonders aufwändige Sanierungsarbeiten. Dabei sind hier eigentlich nur einzelne historische Vorgaben zu beachten.
Man stimmt die Sanierungsarbeiten mit dem Amt für Denkmalschutz ab, und diese Behörde überwacht die genehmigten Arbeiten während der Bauzeit. Dadurch wird dann auch sicher gestellt, dass die Kosten der Sanierung später voll steuerlich absetzbar sind.
Aktuell bekommt man Denkmalimmobilien noch zu recht günstigen Preisen, und Wohnimmobilien hatten schon immer akzeptable Renditen und gute Wertsteigerungen. Schließlich gehört das Wohnen zu den Grundbedürfnissen der Menschen. Auf längere Zeiträume gesehen hatten Wohnimmobilien häufig bessere Renditen erzielt als Aktien, wobei die Wohnimmobilie eine wesentlich höhere Sicherheit der Anlage bietet.