Sanierung des Bodens

Bodensanierung

Ist ein Haus in die Jahre gekommen, wird man früher oder später mit der Erneuerung des Fußbodens konfrontiert. Eine solche Bodensanierung kann aus unterschiedlichen Gründen vonnöten sein. Beispielsweise nutzen viele die Umstellung ihrer Heizungsanlage als Anlass für eine Bodensanierung. Möchte man auf eine Fußbodenheizung umstellen, bietet sich die Sanierung des Bodens im Zuge dessen geradezu an.

Welchen Aufwand eine Bodensanierung mit sich bringt, hängt von den vorherrschenden Bedingungen ab. Viele Fragen stellen sich im Voraus:

  • Wie ist die derzeitige Beschaffenheit des Bodens?

  • Sind Teile davon verwendbar oder muss eine vollumfängliche Sanierung stattfinden?

  • Wie sieht es mit Feuchtigkeit aus?

  • Muss gar vor dem Aufbau des neuen Bodens eine Trockenlegung stattfinden?

Welche Schritte notwendig sind, weiß ein Fachmann.

Bodensanierung im Altbau

Nicht unwesentlich ist ferner das Alter des Hauses. Wagt man sich an die Modernisierung eines jahrhundertealten Hauses trifft man nicht selten auf Materialien, die heute überhaupt keine Verwendung mehr finden. Es ist zum Beispiel nichts Ungewöhnliches in einem alten Bauernhaus mit Blut beschmierte Holzdielen auf Sandboden vorzufinden. Nun muss entschieden werden, wie viel Charme aus der vergangenen Zeit erhalten bleiben soll und wie man am vorteilhaftesten altes Flair mit neuesten Baustoffen verbindet.

Die Bodensanierung in einem "uralten" Haus wirft wesentlich größere Probleme auf als in einem Haus aus den 1950er oder 1960er Jahren. Daraus folgend ergibt sich bei einer solchen Sanierung ein umfangreicherer zeitlicher und finanzieller Aufwand. Eine Bodensanierung kann aber auch bedeuten, dass die Substanz noch völlig in Ordnung ist, nicht behandelt werden muss und lediglich auf der oberen Schicht einige kleine Ausbesserungen vorgenommen werden müssen.

Was letztendlich für ein Aufwand für die Bodensanierung betrieben werden muss, lässt man lieber einen Profi entscheiden. Er kann auszuführenden Arbeiten bestimmen, geeignete Materialien vorschlagen und vor allen Dingen die Kosten beziffern. Ein Fachmann kann in diesem Zusammenhang ein Sachverständiger, ein Architekt oder ein Unternehmen sein. Wem man sein Vertrauen schenkt, hängt vom Zustand des Hauses ab.

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