Heiztechnik

Heizungstechnik

Der Begriff Heiztechnik umfasst alle Arten der Energieerzeugung. Aber auch die Möglichkeiten des Energietransports (Heizkeller bis in die zu heizende Räume) fällt unter den Oberbegriff Heiztechnik. Da die Heiztechnik in der Regel an das öffentliche Gasnetz angeschlossen wird, darf diese Arbeit nur von einem entsprechend ausgebildeten Installateur ausgeführt werden. Alle arbeiten im Haus dürfen zwar selber ausgeführt werden, müssen allerdings durch einen Handwerker mit Meisterabschluss abgenommen werden.

Als Alternative zur Gas-Heiztechnik gibt es neben dem Nachtspeicher (Strom) auch noch öl, welche einen öltank im Garten oder Keller benötigen. Seit einigen Jahren gibt es zudem noch die Erdwärme, welche in der Installation relativ teuer ist. Zudem ist sie nicht überall möglich. Wer allerdings auf Erdwärme setzt, hat nahezu null Heizkosten.

Je nach Heizungsart, muss man in den Zimmern verschiedene Heizkörper aufbauen. Diese dienen dazu, die Wärme in die Räume zu bringen. In der Regel geschieht dies durch Nachtspeicherblöcke, welche über Starkstrom laufen oder durch Gas-Heizungen. Die Gasheizkörper sind nur wenige Zentimeter breit.Eine weitere, sinnvolle Alternative ist die Fußbodenheizung, welche in der gesamten Wohnung verteilt wird und eine angenehme Wärme verteilt. Da die Heizung den Boden mit aufheizt und die Wärme gleichmäßig abgibt, ist sie ziemlich sparsam beim Gasverbrauch. Obwohl man die Fußbodenheizung am besten beim Gebäudebau einbaut, kann man sie auch nachträglich in den meisten Gebäuden verlegen.

 

Der kostenlose Hausbauratgeber
© oak media GmbH