Wärmedämmung Fassade und Decke verkleiden
Energieeinsparung durch Wärmedämmung
Die einfachste Form der Wärmedämmung besteht aus einer Wandverkleidung. Inzwischen gibt es sie als Massivbauweise, aber auch als Bausätze, welche ähnlich wie Legosteine nur zusammen gesetzt werden. Ein Bausatz kann von ein bis zwei Personen innerhalb weniger Stunden angebracht werden. Allerdings sollte man überlegen, ob man sich für eine Wandverkleidung für den Außen- oder Innenbereich entscheidet.
Je nach Einsatzzweck besteht die Wandverkleidung aus unterschiedlichen Materialien und muss dementsprechend anders verarbeitet, bzw. unterschiedlich fortlaufend gepflegt werden. Des Weiteren gibt es Unterschiede in der Aufnahmebereitschaft durch Regenwasser und Feuchtigkeit.
Bei der Verarbeitung der Wandverkleidung gibt es teils erhebliche Unterschiede. Dies ist in der Einsatzanleitung genauer erklärt. Sofern es keine Anleitung gibt, sollte man sich im Baumarkt über die verschiedenen Methoden beraten lassen und gegebenenfalls eine Baufirma zwecks Beratung kontaktieren.
Egal ob man sich nun im Innenbereich für Tapeten, Putze, Wandfarbe, Natursteine oder andere exklusive Baustoffe entscheidet, man sollte immer genügend Vergleichsinformationen zum Jeweiligen Wandbelag einholen. Je ausgefallener die Wandverkleidung sein soll, umso genauer sollten Sie vor der Wahl Ihres Wunsch-Wandbelags recherchieren.
Nachträgliche Wärmedämmung Außenwand und Fassade dämmen
Wer energieeffizient leben möchte, solle schon beim Bau auf eine gute Dämmung der Fassade achten. Zwar lässt sich die Fassade auch nachträglich noch Dämmen, doch ist sie zu keinem Zeitpunkt so effizient wie beim Hausbau. Dabei gibt es bei der Dämmung verschiedene Möglichkeiten. Während das Dach meist mit Alufolie oder Bauschaum isoliert wird, muss man bei der Fassade natürlich andere Arbeitsstoffe verwenden. Bei Häusern mit Flachdächern kann man übrigens auch Styropor zum isolieren verwenden. Styropor hat ähnliche Dämmeigenschaften, wie zum Beispiel Bauschaum. Insbesondere beim Schutz gegen Nässe zeigt sich der Bauschaum allerdings im Vorteil. Dieser fängt allerdings dafür auch schneller an zu schimmeln. Im Gegensatz zum Styropor speichert der Bauschaum die Feuchtigkeit. Bei der Verarbeitung der Außenfassade muss man einiges beachten. Wer Fördermittel beantragen will, sollte sich bei einem Fachmann über die EnEV informieren. Weiterhin gilt es, sich über die richtigen Baustoffe zu informieren, da nicht jedes Material gleich geeignet ist. Für den Bau an sich ist das Wichtigste übrigens, dass der Untergrund ordentlich vorbereitet wird. Unter anderem muss er trocken und sauber sein.
Decke tapezieren, Decke renovieren, Deckenverkleidung und Decken Platten
Selbstverständlich gibt es nicht nur Bodenbeläge, sondern auch Deckenbeläge. Während bei den meisten die Decke nur durch Tapete abgedeckt wird, lassen sich insbesondere in Eigentumshäusern Decken aus Holz finden.
Eine neue Form des Deckenbelags wird übrigens auch flüssige Tapete genannt und besteht aus Baumwolle. Alternativ ist der Deckenbelag auch unter dem Namen Textilfaserputz bekannt, wird aber umgangssprachlich einfach nur als flüssige Tapete bezeichnet. Da das Material aus 100% Baumwolle besteht, hat es nicht nur hervorragende Wärmedämmeigenschaften, sondern reguliert auch die Luftfeuchtigkeit in einem Raum.
Besondere Vorsicht sollte man walten lassen, wenn man einen vorhandenen Deckenbelag ersetzt. Zusätzlich sollte man viel Zeit einplanen, da es hier kein fertiges „Klick&Ready-System“ gibt. Wer die Wohnung übrigens lediglich zusätzlich isolieren möchte, kann anstatt eines Deckenbelags auch isolierende Deckenplatten verwenden. Diese sind relativ einfach zu verarbeiten und gibt es in zahlreichen Farben.